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WARUM DU KEINE KALORIEN ZÄHLEN SOLLTEST:

WEIL KALORIENZÄHLEN OFT NICHT ZUM ZIEL FÜHRT.

Kennen Sie das hier: Heute schon Sport gemacht? Antwort: Ja. Dann kann ich ja auch ein Dessert essen! Oder Sie gehen laufen, damit Sie die überschüssigen Kalorien aus einer üppigen und/oder ungesunden Mahlzeit verbrennen können? Damit sind Sie sicherlich nicht allein. Viele Menschen betrachten Kalorien und Sport als eine rein mathematische Herausforderung. Wenn man x Kalorien zu sich nimmt, muss man y Kilometer laufen gehen.

Aber aus einer Reihe von Gründen ist dieser Ansatz zum Thema Ernährung und Bewegung eher suboptimal. Denn die Kalorien, die wir zu uns nehmen, werden oft falsch bewertet. Auch das Maß an sportlicher Betätigung, welche wir zum Verbrennen dieser Kalorien benötigen wird häufig falsch eingeschätzt. Diese Rechnungen bzw. Trainingsstrategien stimmen also meistens von vorneherein nicht. Es wird mehr gegessen, als man denkt, und treibt nicht genügend Sport, um die überschüssigen Kalorien zu verbrennen. Zweitens sind Ernährung und Sport keine Gegensätze.

Eine gesunde (ausgewogene) Ernährung sollte die Menge an Fetten und Kalorien enthalten, die Ihr Körper für das körperliche Aktivitätsniveau benötigt. Darüber hinaus mit den Nährstoffen versorgen, die Sie für eine optimale Gesundheit benötigen.

Der Kalorien-Grundbedarf 

Wie viele Kalorien eine Person am Tag an Energie verbraucht, hängt hauptsächlich von zwei Faktoren ab: Erstens vom Grundumsatz (das ist die Energie, die der Körper benötigt, um lebenswichtige Dinge zu regeln) und zweitens von dem Umfang und der Intensität der körperlichen Aktivitäten „pro Tag!“

Kalorien nicht gleich Kalorien

Im Rahmen eines erfolgsorientierten Gewichtsmanagements empfiehlt sich, die Energiedichte der Nahrung herabzusetzen und dadurch die Nährstoffdichte zu erhöhen. Was heißt das eigentlich?

Energiedichte

Energiedichte bezeichnet den Gehalt an Kalorien pro 100 Gramm eines Lebensmittels. Die höchste Energiedichte haben reine Nahrungsfette, hochprozentige alkoholische Getränke sowie zuckerreiche Lebensmittel. Hierbei handelt es sich jeweils um konzentrierte Kalorien. Verzehren Sie diese, nehmen Sie mit vergleichbar geringer Portionsmenge schnell viel Energie auf. Das Nahrungsvolumen ist jedoch gering. Deshalb werden Sie hiermit auch nur satt, wenn Sie sehr große Mengen davon verzehrt haben.

Nährstoffdichte

Diese Größe wird herangezogen, um die Qualität von Lebensmitteln zu bewerten und, um deren Auswirkungen auf die Gesundheit des menschlichen Körpers zu beurteilen. Nährstoffdichte beschreibt das Verhältnis von nicht energieliefernden essentiellen (lebensnotwendigen) Nährstoffen, wie z.B. Vitaminen und Mineralstoffen, zum Kaloriengehalt eines Lebensmittels. Ein Lebensmittel mit einer hohen Nährstoffdichte liefert bei vergleichsweise geringem Energiegehalt eine große Menge an Vitaminen und Mineralstoffen.

Hohe Nährstoffdichte: Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Fleisch (fettarm), Fisch, Milchprodukte (fettarm), Eier, Sojaprodukte;

Niedrige Nährstoffdichte: fettreiche Lebensmittel, Weißmehlprodukte, Limonade, Eistee, zuckerhaltige Lebensmittel, Knabber-Artikel, Alkohol;

Vereinfachte Darstellung:

Eine Tafel Schokolade (87-100 Gramm) hat im Schnitt 536 Kcal. Ein Teller Obst mit ca. 16 Gramm Schokolade hat durchschnittlich nur 519 Kcal. Hier noch ein Beispiel: 1000 Gramm Tomatensalat mit Zwiebeln hat 240 Kcal und beinhaltet 40 Gramm Kohlenhydrate. Die Nährstoffdichte ist akzeptabel, so dass bei nahezu täglichem Verzehr keine gesundheitlichen Schäden zu erwarten sind. Und außerdem ist man satt.

Zum Vergleich haben schon nur 50 Gramm Chips mehr Kcal als 1 Kg Tomatensalat und beinhalten 53,5 % Kohlenhydrate. Die Nährstoffdichte ist nahe null und satt ist man auch nicht. Der Gesundheitszustand des Körpers ist noch nicht gefährdet, auch nicht bei nahezu täglichem Verzehr – so lange man sich nicht damit regelmäßig satt isst.

Die Figur leidet trotzdem und die körperliche Leistungsfähigkeit wird eingeschränkt!

Fazit

Von einer Kalorientabelle sollte „nicht“ das Essverhalten bestimmt werden. Sie kann als Hilfe genutzt werden, um kalorienreiche und sehr fetthaltige Speisen zu erkennen und zu meiden, um sich zu informieren und eine gesunde Ernährung zu praktizieren. Ansonsten gilt:

Ernährung findet im Kopf statt!

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